Mein Name ist Christine Pepersack, ich bin Sprach- und Kulturwissenschaftlerin und habe 2011 mein Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft mit dem Schwerpunkt Film und Fernsehwissenschaft abgeschlossen. Seit 2009 arbeite ich als freiberufliche Autorin und Lektorin. Seit einigen Jahren bin ich außerdem in der Film- und Fernsehbranche unterwegs, wo ich Ideen und Stoffe für TV-Filme und -Serien entwickle.
Bücher sind für mich Ideengeber. Filme und Serien betrachte ich dramaturgisch, um daraus zu lernen und Schlüsse für eigene Entwicklungen zu ziehen.
Texte sind mein Leben. Mit meiner Erfahrung, meinem Wissen und Können bringe ich auch Deine Texte voran. Wenn du wissen möchtest, wie du deine eigenen Texte verbessern kannst oder was ein Schreibcoaching ist, dann bist du hier genau richtig!
„Wie bist du eigentlich zum Schreiben gekommen, Christine?“
Schreiben und Literatur hat im Grunde schon seit meiner Kindheit eine wichtige Rolle in meinem Leben gespielt. Als Kind habe ich Literatur geliebt. Ich habe sie verschlungen. Meinen Eltern sind graue Haare gewachsen, weil ich jede Woche zwei bis vier Bücher gelesen habe. Zum Glück wurden die Bücher, die ich las, irgendwann dicker und hielten ein paar Tage länger. Und zum Glück für meine Eltern war ich irgendwann groß genug, um alleine in die Stadtbücherei zu gehen.
Angefangen zu schreiben habe ich dann als Teenager. Kurzgeschichten. Anekdoten. Szenen. Zuerst nur für mich, bis ich mich getraut habe, damit auf kleineren Lesungen aufzutreten. Alles immer noch sehr klein, sehr regional, sehr behütet. Und das hat mir den Mut gegeben zu sagen: Ich will mehr davon.
Obwohl ich eigentlich „immer schreiben wollte“, habe ich aber nicht nach den Sternen gegriffen. Stattdessen habe ich studiert. Das hatte zwar auch mit Literatur, Theater und Film zu tun, aber nicht im Geringsten mit kreativem Schreiben. Für die nächsten Jahre hieß „Schreiben“ für mich „wissenschaftlich Schreiben“.
Dann war das Studium auf einmal vorbei, und alles, was ich weiterhin zu Papier brachte, waren Kurzgeschichten. Mal mehr, mal weniger. Denn ich musste ja Geld verdienen. Und nachdem ich meinen Fuß in die Film- und Fernsehbranche gesetzt und mich darin verliebt hatte, war es erst mal Essig mit dem Schreiben. Ich hatte einfach keine Zeit mehr. Wochenenden fielen häufig komplett aus, und meine kurze Freizeit brauchte ich zum Erholen für den nächsten langen Tag.
Und doch, da nagte immer etwas in mir: Ich WOLLTE schreiben. Un-be-dingt. Und so machte ich meine ersten Gehversuche im Drehbuchschreiben, las jede Menge Fachliteratur (ich bin weitestgehend Autodidakt und bringe mir gerne selbst Dinge bei) und schrieb mit meinem Co-Autor Axel eine Rom-Com-Serie. Bis heute hat die kein Sender gemacht und sie schlummert in der Schublade vor sich hin. Aber das war der Startschuss dafür, dass ich mich seit 2015 ausschließlich dem Schreiben widme – und bereut habe ich diese Entscheidung niemals.
Und was ist mit meiner Angst vor dem leeren Blatt Papier?
Die Angst vor dem leeren Blatt Papier ist allen Schreibenden bekannt. Egal ob Fiktion, Wissenschaft, Gewerbe – jeder hat schon vor dem leeren Blatt gesessen und keinen Beginn gefunden. Einen eigenen Beitrag zu diesem Thema findest du hier!
Wenn Du vor lauter Buchstaben den roten Faden verloren hast, helfe ich Dir, das Chaos zu entwirren und den Faden wieder aufzunehmen. Wenn Du nach neuen Impulsen suchst, helfe ich Dir, Deine Kreativität wieder in Schwung zu bringen. Wenn Deine Texte nach Korrektur und Überarbeitung verlangen, gehe ich dieses Stück des Wegs mit Dir.
Geschichten Erzählen – it’s the stories that matter
Geschichten üben seit jeher eine außerordentliche Faszination auf mich aus. Mit Kurzgeschichten, Romanen und Drehbüchern tauche ich ein in fremde Welten, die mich mit auf eine Reise nehmen – und niemals kehre ich von dieser Reise unverändert zurück. Als Autorin ist mir das große Glück beschert, selbst Erfinderin von Geschichten sein zu dürfen. Und dabei bin ich in allen Genres zuhause: Von der Gedankenstrom-Kurzgeschichte über das Sci-Fi-Serien-Pilotdrehbuch bis hin zum romantischen Drama – ich fühle mich überall wohl.
Ein großer Meister des Geschichten Erzählens ist übrigens der Amerikaner Robert McKee. Seit 1983 unterrichtet er sein „STORY-Seminar“, das zur Grundausbildung eines jeden Drehbuchautoren gehört und auch als Buch erhältlich ist. Seine pragmatische Herangehensweise an die Themen Story und Dialog haben die Sichtweise der Filmindustrie revolutioniert und gelten nach wie vor als Grundpfeiler der Schreibausbildung.
Du willst mehr über „Story“ erfahren? Hier geht es zur deutschen Ausgabe!